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„Savage Worlds“: „Hellfrost Land of Fire – Arabian Nights RPG Fantasy Setting“ via Kickstarter

"Hellfrost Land of Fire"

„Hellfrost Land of Fire“

„Hellfrost Land of Fire – Arabian Nights RPG Fantasy Setting“, auch Triple Ace Games („Hellfrost“, „Necropolis 2350“, „All For One: Régime Diabolique“, etc.) greift die virusartige Crowdfunding-Idee auf und bietet jetzt via Kickstarter eine arabisch angehauchte Fantasy-Erweiterung für ihren bekannten „Savage Worlds“-Hintergrund „Hellfrost“ an.

Hellfrost: Land of Fire is a pen-and-paper roleplaying expansion set in Triple Ace Game’s Hellfrost setting. Hellfrost has won critical acclaim from fans for its depth and detail, its rich pantheon and myths, and a high level of support.
„Hellfrost Land of Fire – Arabian Nights RPG Fantasy Setting“ product description

„Hellfost“ unterscheidet sich zwar wesentlich von anderen „Savage Worlds“-Angeboten, da eine klassische in sich geschlossene Plot-Point-Kampagne fehlt. Gleichwohl bietet Triple Ace Games in diesem Rahmen viele Abenteuer und Regionalbeschreibungen an.

Der Winter naht nunmehr auch in den „hellfrostigen“ Ländern wie aus 1001 Nacht.

Quellen:
„Hellfrost Land of Fire – Arabian Nights RPG Fantasy Setting“-Kickstarter
Triple Ace Games-Homepage

Bildnachweis:
Angefragt beim Verlag via Email am 07.11.2012

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„The Hobbit – An Unexpected Journey“: An international TV-Trailer #3

“The Hobbit: An Unexpected Journey”, bietet auch in einem dritten internationalen TV Spot mehr von dem Gleichen. In Mittelerde also nichts Neues. Die bisher gezeigten Trailer können irgendwie nicht so richtig überzeugen oder gar das Interesse beleben. Vielmehr wird die Skepsis immer wieder untermauert. Herr Jackson landet mit Sicherheit einen marktgerechten Konsenstreffer und liegt bedauerlicherweise wohl (wieder) inhaltlich daneben.

Hoffen wir wenigstens, dass die Gier nicht vollends um sich greift und Cubicle 7 und seine Partner die Rollenspiellizenz weiterhin behalten können. „The One Ring“ macht soweit einen sehr guten Eindruck, wenngleich die elektronische Vermarktung (PDF, etc.) eher beiläufig eingestellt wurde und es an Zusatzprodukten in der Reihe mangelt. Die gezeigte Qualität des aktuell verfügbaren Materials überzeugt jedoch, da verschmerzt man gerne die quantitativen Lücken. Überdies sind einige Anhänger überaus aktiv und bieten selbst erstelltes und engagiertes Fanmaterial an, welches sich durchaus sehen lassen kann. Wäre schade, wenn dieses längst noch nicht ausgelotete Konzept ein Opfer der Lizenzpolitik wird und durch ein „minderwertiges“ Film-Rollenspiel ersetzt würde.

Quellen:
“The Hobbit: An Unexpected Journey”-Homepage
„The Hobbit – An Unexpected Journey“ – International TV Spot #3.

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„Eden – Universe & Survival Rules“ via Indiegogo

"Eden": Resistance

„Eden“: Resistance

„Eden – Universe & Survival Rules“, ein endzeitliches Skirmish-Tabletop aus Frankreich wird seit Kurzem via Indiegogo im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion angeboten.
Das geplante Hardcover enthält die aktuellen Regeln und einen Einstieg in den Hintergrund.

Book Features

  • 152 pages
  • Full colour
  • Hardcover
  • 100 pages of background and original illustrations
  • 50 pages or game rules – 3rd edition!!
  • new game features : revisited scenery management
  • multi player support (up to 4 players)

Game Features

  • A real skirmish game, fast-paced, bloody and tactical.
  • Compact format : 3-6 miniatures per player, one-hour games on a 2’x2’ battlefield.
  • A system of different missions for each player, making every single match a new experience.
  • Open army lists with the possibility to create unusual compositions and nine resulting gameplay experiences.
  • Short rules, easy to learn but hard to master.
  • Tactical cards, influencing the action every turn and establishing a strategy before the battle via a deck building system.
  • Wounds location affecting the fighters’ performances.
  • Top quality pewter miniatures, sculpted by awards winning artists.
  • An original background, mysterious yet classic.
  • Optional rules taking into account all the parameters of a real battle (weather, scenery, unpredictable events, wild beasts, etc).

„Eden – Universe & Survival Rules“ product description

Nach einigen Testspielen gehört „Eden“ für mich zu den überschaubaren und besseren Skirmish-Systemen. Die Regeln wirken bislang effektiver als beispielsweise das überfrachtete und in meinen Augen etwas unausgeglichen bzw. willkürlich wirkende System von z.B. „Infinity“.
Erfahrungsgemäß spielte es sich flüssig mit 2 Starterboxen und reine „Kampfmissionen“ gab es glücklicherweise nicht.
Die verschiedenen Völker bei „Eden“ zeigen wieder einmal einen fantasievollen und eigenwilligen Frankreich-Touch.
Der bislang lediglich angedeutete Hintergrund kann voraussichtlich gut für ein postapokalyptisches „Savage Worlds“- oder „FATE“-Szenario herhalten.

Quellen:
„Eden – Universe & Survival Rules“ via Indiegogo

Bildnachweis:
Angefragt beim Verlag via Email am 06.11.2012

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Abenteuerspielbücher: „Arcana Agency“ und „Fighting Fantasy“-Dokumentation

„Arcana Agency: The Thief of Memories, a Full-Color Gamebook“, eine Kickstarter-Kampagne für ein neues und vollfarbiges Mystery-Abenteuerspielbuch im New York der 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Richly-illustrated print gamebook. Go back to 1930s New York and control a group of private investigators facing occult mysteries.
„Arcana Agency: The Thief of Memories, a Full-Color Gamebook“  product description

View from the gamebook "Arcana Agency: The Thief of Memories": On the job.

View from the gamebook „Arcana Agency: The Thief of Memories“: On the job.

Die Spielbuchklassiker der „Fighting Fantasy“-Reihe und insbesondere die Abenteuer rund um den legendären „Einsamen Wolf“ erfreuen sich augenscheinlich wieder wachsender Beliebtheit oder handelt es sich nur um eine Nostalgiewelle alternder Männer und Spieler?
Die gezeigten Beispielseiten deuten darauf hin, dass „Arcana Agency: The Thief of Memories“ höhere Präsentationsstandards setzen will. Die okkulten Detektive dürften zumindest jedem Cthulhu-Hobbykultisten (Verzeihung, natürlich Investigatoren) Freude bereiten, obwohl dieses namenlose Grauen in diesem Fall nicht im Vordergrund steht. Sollte der Band tatsächlich entsprechend gelingen, dann wäre eine deutsche Übersetzung sicherlich ein Schmuckstück im Repertoire des Mantikore-Verlags.

„Turn to 400 – The Fighting Fantasy documentary film“
nimmt sich dem beliebten Thema Spielbuch von einer anderen Seite an. Die „Fighting Fantasy“-Reihe sorgte vor rund 30 Jahren für Furore und viele Nachahmer folgten. Jetzt soll eine Kickstarter-Kampagne helfen, dass dieses Phänomen angemessen filmisch dokumentiert wird.

Fighting Fantasy was born 30 years ago, Ian Livingstone & Steve Jackson started a role playing phenomenon. This film tells their story.
„Turn to 400 – The Fighting Fantasy documentary film“  product description

Nebenbei wird sicherlich auch das eine oder andere über die Entstehung von Games Workshop berichtet. Alte Hasen wissen sicherlich noch, dass das Unternehmen ursprünglich keine aggressiv vermarktete Miniaturenschmiede war.

Ganz gleich, ob Nostalgie oder neu erwachsender Enthusiasmus, irgendwo liegt hier noch „Die Zitadelle des Zauberers“ rum. Diesem gemeinen „Balthus Dire“ muss jemand den Garaus machen. Ich muss los … (Danke Chris N. für den „Arcana Agency“-Hinweis)

Quellen:
„Arcana Agency: The Thief of Memories, a Full-Color Gamebook“-Kickstarter
„Turn to 400 – The Fighting Fantasy documentary film“-Kickstarter

Bildnachweis:
Angefragt via Email beim Verlag am 04.11.2012

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Eine Handvoll Runen für „Runequest 6th Edition“

"Runequest 6th Edition"-Cover

„Runequest 6th Edition“-Cover

The Design Mechanism bietet seit einigen Monaten eine gründlich überarbeitete Neuauflage des Klassikers in Form der “Runequest 6th Edition” an. Die federführenden Autoren Lawrence Whitaker und Pete Nash zeichneten sich bereits für „Runequest II“ von Mongoose mitverantwortlich. Ihre eigene Firma übernahm die Rechte und plant aktuell weitere Produkte auf Basis dieses Spielsystems.

Auf rpg.net geben die beiden ein interessantes Interview zu den Änderungen, Neuerungen und Planungen rund um die aktuelle Edition. Überdies stellt einer der Autoren, Lawrence Whitaker, das Regelwerk via Youtube kurz vor.

Mongoose publiziert weiterhin ein schlankeres „Runequest“-Derivat unter dem Titel „Legend“.

Zugegebenermaßen zählt das altbewährte „Runequest“ nicht zu den gerade populären leichtgewichtigen Regelsystemen, aber es bleibt in weiten Teilen unverständlich, warum Regelmoloche wie „Pathfinder“ und „Das Schwarze Auge“ mit mehreren Tausend Regelseiten derartig populär sind, wenngleich das erprobte und überaus stabile „Runequest“ eher ein Nischendasein führt. Zumal das prozentbasierte Regelsystem in weiten Teilen wesentlich authentischer, kohärenter und schlussendlich gar überschaubarer als die beiden beispielhaft genannten Marktbegleiter wirkt. Der kleine abgespeckte und vermutlich erfolgreichere Bruder „Call of Cthulhu“ stellt gleichfalls, wie alle „Basic Roleplaying“-Systeme, einen Abkömmling von der „Runequest“-Wurzel dar.

Sollte ein „regelschweres“ System gefragt sein, empfehle ich klar „Runequest“. Die innere Logik bzw. Schlüssigkeit und Flexibilität bleibt in diesem Kontext unerreicht – und das mit weniger Tabellen als z. B. „Rolemaster“ oder anpassungsfähiger als das deutsche „Midgard“. Im Übrigen wurde die Verbindung zur ursprünglichen Spielwelt „Glorantha“ weiter gelöst. Damit eignet sich der „Runequest 6th Edition“-Regelkern mit seinen Baukastenelementen besser für Adaptionen anderer Fantasy-Hintergründe.

Da für mich weder „Golarion“ noch „Aventurien“ relevant sind, liegt exemplarisch eine Anpassung von Wolfgang Baurs „Midgard“ nahe. Glen Cooks „Black Company“ wäre sicherlich ebenfalls ziemlich fesselnd und der aktuelle „Legend“-Liebling „Age of Treason“ macht garantiert ebenso eine gute Figur in diesem Rahmen.

Quellen:
The Design Mechanism-Homepage
Interview mit den „Runequest“-Autoren Lawrence Whitaker und Pete Nash via rpg.net
„Runequest 6th Edition“-Vorstellung via Youtube

Bildnachweis:
Freigabe durch den Verlag via Email am 26.08.2012

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„Hillfolk“-Kickstarter: Die Kampagne zum Überraschungshit endet bald

“Hillfolk: DramaSystem roleplaying by Robin D. Laws” wird in Zusammenarbeit mit Pelgrane Press via Kickstarter angeboten. Diese Crowdfunding-Kampagne endet in wenigen Stunden. Bislang konnten beeindruckende mehr als 85.000 $ gesammelt werden. Wer hätte das gedacht?

Das Who is Who der mindestens letzten 20 Jahre Rollenspielgeschichte steuert mittlerweile einen Beitrag, ein Spielsetting, bei. Einige subjektiv ausgewählte „Mitautoren“ gefällig?

  • Ken Hite („Night’s Black Agents“, „Trail of Cthulhu“)
  • John Scott Tynes („Delta Green“)
  • Graeme Davis („Warhammer Fantasy Roleplay“)
  • Wolfgang Baur („Midgard“)
  • Rob Heinsoo („Dungeons & Dragons“, „13th Age“)
  • Greg Stolze („Unkown Armies“)
  • Mark Rein-Hagen („Vampire: The Masquerade“)
  • John Wick („Legend of the Five Rings“)

Und dies ist nur eine kleine Auswahl der Beteiligten neben Robin D. Laws. “Hillfolk“ könnte die „Kunst des Rollenspielens“ um einige vielversprechende Facetten bereichern. Das liest sich alles ziemlich vielversprechend.

Ich sag es ja immer wieder: Robin D. Laws rockt! Ich gratuliere vorab zu diesem schönen Überraschungserfolg.

Quellen:
“Hillfolk: DramaSystem roleplaying by Robin D. Laws“-Kickstarter

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„Void Quick-Start Rules“ (vormals „Chthonian Stars“) zum kostenlosen Download

"Void Quick-Start Rules"-Cover

„Void Quick-Start Rules“-Cover

„Void Quick-Start Rules“, die 94-seitige Einführung in die cthulhuide Science Fiction-Spielwelt und das neue einfach(ere) Poolsystem steht zum Download via drivethruRPG bereit.
Das Rollenspiel ist in unserem Sonnensystem angesiedelt und die Spieler übernehmen die Aufgabe raumfahrender und speziell ausgebildeter „Warden“, die die Menschheit vor dem übernatürlichen Schrecken bewahren und diese bestenfalls weiter in Unwissenheit leben lassen.

Die doch recht ausführlichen Schnellstartregeln beginnen mit einer atmosphärischen Kurzgeschichte, daran schließen sich eine Einleitung und ein Überblick über den Hintergrund bzw. das Regelsystem an. Das direkt folgende Einführungsabenteuer mit Spielleitungshinweisen und 4 Beispielcharakteren kommt interessanterweise vor den Kapiteln mit den Fähigkeiten, Qualitäten, Talenten, den detaillierteren Regeln und dem finalen Spielleiterteil.

Das Spielsystem wirkt auf den ersten Blick wesentlich einfacher als z. B. „Cthulhutech“ oder „Traveller“. Im Kern wird ein Attribut und eine Fähigkeit addiert. Die entsprechende Anzahl 6-seitiger Würfel wird geworfen und jede „5“ oder „6“ zählt als Erfolg. Schwierige Aufgaben erfordern mehrere Erfolge. Eine genauere Beurteilung bedarf der Berücksichtigung der vollständigen Regeln und aller Feinheiten.
Wie alle Wildfire-Rollenspielbücher gehören die „Void Quick-Start Rules“ hinsichtlich Layout und Präsentation in die obere Liga.

Auf jeden Fall weckt dieses Appetithäppchen das Interesse auf das vollständige Rollenspiel. Zuverlässige Verföffentlichungstermine fehlen derzeit. Fans der „Alien“-Filme, von „Pandorum“, „Event Horizon“ oder „Outland“ sollten zumindest einen Blick riskieren.

„Traveller“-Anhängern steht weiterhin „Chthonian Stars“ im gleichen Spieluniversum zur Verfügung.

Im Übrigen steht das Rollenspiel unter der „Creative Commons“-Lizenz.

Quellen:
„“Void Quick-Start Rules“ im rpg.drivethrustuff.com-Shop
“Cthulhutech” und „The Void“-Forum

Bildnachweis:
„Creative Commons“-Lizenz. Dennoch per Mail angefragt am 01.11.2012

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„Cthulhutech – Burning Horizon“: Kostenloser Download noch wenige Stunden

Im „Cthulhutech“-Forum gibt es ein besonderes Schmankerl. Fans können diesen Monat kostenlos die Erweiterung „Burning Horizon“ für „Cthulhutech“ downloaden. Also schnell anmelden und Ausschau nach dem „Freebie link!“ halten. Sehr netter Zug von Wildfire, würde ich sagen.

Quellen:
„Cthulhutech“-Forum

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„Hillfolk“-Kickstarter: An interview with Robin D. Laws

“Hillfolk: DramaSystem roleplaying by Robin D. Laws”: The Kickstarter funding by Robin D. Laws for his newest creation ends within in a few days. I asked him yesterday and here are his lightning-fast answers.
Please note I am still not a native speaker. So, please excuse my poor English language. Thank you.

obskures.de: Hello, Robin D. Laws! I think most members of the roleplaying community already know you. You worked among other things on mainstream roleplaying game titles like Dungeons & Dragons, Pathfinder, the amazing Feng Shui and a lot of „indie“ games like Hero Wars, Esoterrorists (GUMSHOE System) and now Hillfolk. Furthermore you wrote Novels like The Worldwound Gambit (Pathfinder) and helpful gamer stuff like Robin’s Laws of Good Gamemastering or Hamlet’s Hit Points. Anyway, please introduce yourself a bit and tell us about your gaming experiences. Do you still have time to play other games, you are not involved? Any favorites?
Robin D. Laws: I’ve been gaming since I was a teenager and have been writing games and fiction since the early 90s.
I run a game every Thursday night as I have throughout my career–you can’t design good roleplaying games unless constantly reminded of the play experience and how it differs from other narrative forms. Though we always have a lot of fun, the choice of game always ties into what I’m working on at the moment. This may be a game of my design, or one I’m writing supplemental material for.
For DramaSystem we ran two „seasons“ of Hillfolk and a season of Greasepaint, a 1930s traveling carnival series with supernatural weirdness going on in the background. Right now we’re in the middle of a test campaign for Dreamhounds of Paris, an upcoming Trail of Cthulhu campaign in which you play the major figures of the surrealist movement in 20s or 30s Paris, after you discover your newfound ability to directly manipulate the people, locations and events of the Dreamlands. The players have chosen as their PCs Salvador Dali, Man Ray, Luis Bunuel and Rene Magritte. Sadly Marcel Duchamp’s player had to drop out. Magritte has now arranged for the transport of an alluring fist-sized gem from the dreamlands to Paris, as suggested by Nyarlathotep and assisted by the ghoul guardian of the Paris catacombs, Nicolas Flamel. Man Ray has misgivings about this, while Dali and Bunuel are preoccupied by their deteriorating creative relationship and the former’s new love, Gala.

"Hillfolk": Man throws a Spear (by Jan Pospíšil © Pelgrane Press Used with permission)

„Hillfolk“: Man throws a Spear (by Jan Pospíšil © Pelgrane Press Used with permission)

obskures.de: To be honest, I did not think your new project Hillfolk would be such a success. Congratulation! Based on your gamer stuff like Hamlet’s Hit Points I think you have strong analysis skills. What do you think are the reasons for this unexpected success? Neither the story of iron age clans and conflicts nor the new drama oriented game system seem at first very promising.
I support your Hillfolk Kickstarter, because I like a lot of your other game books. I always get alternate view points and inspirations. Did you expect this reception by the community? What makes Hillfolk in your opinion so special? Your popularity?
Robin D. Laws: The Kickstarter has certainly outperformed my own expectations many times over–and Pelgrane publisher Simon Rogers‘ somewhat higher projections, too. What I’ve discovered about crowdfunding, among its many other advantages, is that it can speed up the process of reception for a new game idea. Hillfolk and DramaSystem meet a demand people don’t know they have yet. I created them expecting a slow, gradual reception, as GUMSHOE got–where it met initial resistance and then clicked with people a couple of years later.
Hillfolk deprives gamers of the fantastical elements they crave in order to better teach the DramaSystem structure. Once people play it, they see why and how it works. Having undergone that conversion experience they’re equipped to play a dramatic game with more overtly geeky tropes.
Crucial to our success has been the process of sending out fully playable preview copies of the game right away, so gamers and reviewers can get excited about it while the campaign is still on and others are able to jump in. The excitement crowdfunding generates helps with this too, focusing lots of attention on this one game for the month of the campaign. I did feel that I had enough of a track record that people would at least entertain what I was doing, even if it generated some cognitive dissonance at first. A game that doesn’t make you feel weird when you first encounter it isn’t really moving the art of RPG design forward–it’s giving you what you already know you want. Not that there’s anything wrong with that.

obskures.de: You plan to release the DramaSystem and Gumshoe under an open gaming license. Can you tell us more about this plan and what do you expect?
Robin D. Laws: I’m hoping to see the games used both by fans and by commercial publishers and I am now consulting backers to see what they want from the license. Both OGL and CC approaches have their pros and cons, and I’m hoping for a solution that gets us the best of both worlds. To join that discussion, head over to this blog entry and leave a comment. The process of putting the DramaSystem SRD together will be easier than GUMSHOE. With so much added to Hillfolk timing is unclear but I’m hoping the SRD will be available shortly after the book publishes. GUMSHOE will take a little while longer, I’m guessing.

obskures.de: You work on popular game lines like Dungeons & Dragons or Pathfinder and on the other side of the industry. You also develop comparatively small or indie games like Hero Wars, Ashen Stars or Hillfolk. What is the difference between the working methods? Do you have more creative control over titles like Hillfolk? Is this one of your motives to do such games?
Robin D. Laws: I feel lucky to get to hop back and forth between the bigger games, where my work becomes raw material for the line developer’s final product, and projects like I do for companies Pelgrane, which grants me wide creative latitude. Simon has valuable input on any game I make for him, but has learned over the years that the weird new item I deliver to him might have something to it. That’s why he attracts and keeps top talent like Kenneth Hite–he hires good people and trusts them. That, and the lavish dinners.

obskures.de: The GUMSHOE system is basically pretty simple, but it seems every new game in the product line includes more complexity and crunchy bits. The otherwise excellent new vampire hunter roleplaying game Night’s Black Agents by Ken Hite is a good example for this direction (e.g. thriller chase rules or the new special combat tactics). What do you think about this development? Are there any streamlining or major rules changes for e.g. Esoterrorists 2nd Edition planned?
Robin D. Laws: GUMSHOE is very modular so if you don’t like a crunchy bit you can safely pretend it was never published. The original Ashen Stars space combat rules, by yours truly, were too crunchy and had to be simplified to match the approach of the rest of the system. Eso 2 gathers later rules in one place, and adds the additional setting material gamers demanded, to make it a more typically formatted core book. It does streamline the combat initiative rules. Other than that it’s a new presentation rather than an incompatibly changed new version of the core game.

obskures.de: Can you tell us about your upcoming projects like Esoterrorists 2nd Edition or your involvement in the 13th Age project. Do you have any ideas for further Hillfolk supplements? Do you have any other games planned?
Robin D. Laws: I’m doing a chapter on devils, plus some commentary to go along with Rob and Jonathan’s commentary, for 13 True Ways, the first big 13th Age supplement. There’s another project in the concept stage that I shouldn’t spoil yet. But if you look at the Dying Earth line you might find the sourcebook that will serve as the model for it.
As far as new games go, I’m going to let DramaSystem develop for a while before thinking about yet another change in direction. Blood on the Snow, the DramaSystem Companion that has grown out of the Hillfolk Kickstarter, will take up a good chunk of my immediate time. I can’t wait to see the Series Pitches from the many and various top talents we’ve enlisted both for the core and sourcebooks. And to hear from players as to what they want to see in it–including their own submissions to the Master Class chapter.

obskures.de: Thank you for the interview. Finally. anything else you want to share with the fans?
Robin D. Laws: If you haven’t already, be sure to check out the new podcast I co-host with frequent collaborator Kenneth Hite, Ken and Robin Talk About Stuff.
Most of all, though, I’d like to express my enormous gratitude for their support, especially in making the Hillfolk project steadily more impressive throughout the campaign, and for embracing the DramaSystem so quickly.

Support “Hillfolk: DramaSystem roleplaying by Robin D. Laws” if you are looking for some thought-provoking roleplaying games. I did …

Sources:
“Hillfolk: DramaSystem roleplaying by Robin D. Laws“-Kickstarter
Open Licensing and DramaSystem (and GUMSHOE, too) on Robin D. Laws blog
Ken and Robin Talk About Stuff podcast
Pelgrane Press-Homepage 

Image:
By Jan Pospíšil / © Pelgrane Press / Used with permission

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„Shade – Confidenza 2“: Crowdfunding via Ulule

„Shade“, ein weiteres „vielversprechendes“ Rollenspiel aus Frankreich sucht nach Unterstützern.
Dieses Mal bemühen die Ludopathes allerdings weder Kickstarter noch Indiegogo, sondern Ulule als Crowdfunding-Plattform für ihr „Confidenza 2“. Die Sache hat allerdings einen Haken. Das Projekt gibt es derzeit ausschließlich in französischer Sprache. Doch die Macher waren so nett, auf meine Anfrage zu antworten.

"Shade - Confidenza 2"-Cover

„Shade – Confidenza 2“-Cover

Bedauerlicherweise spreche ich kein Französisch. Deshalb bitte ich vorab, etwaige Verzerrungen zu entschuldigen.
Nach meinem Kenntnisstand handelt es sich bei „Shade“ um ein Fantasy-Rollenspiel, welches von der Renaissance inspiriert wurde. Die Spieler übernehmen die Rolle von besonders gesegneten Menschen, deren Schatten eigenständig agieren können. Erinnert sich noch jemand an „Bloodlust“ von Croc oder „Wraith: The Oblivion“ von White Wolf? Hier verbirgt sich scheinbar der Clou dieses Spiel. Die Charaktere bzw. Spieler kontrollieren ihren übernatürlichen Schatten nicht vollständig.
Nach meinem Kenntnisstand steht der Konflikt zwischen Licht und Dunkelheit im Vordergrund. Historisch-geografisch bedienen sich die Autoren scheinbar verstärkt bei den nachmittelalterlichen Mächten und den Ereignissen des Mittelmeerraums. Offenbar gibt es verschiedene Interessengruppen, die um die Vorherrschaft ringen und sich der „Schattenleute“ bedienen.
Das klingt doch wieder einmal recht spannend. Der Verlag deutete an, dass eine englische Ausgabe möglich sei. Mehr aber leider nicht.

In der Erweiterung „Confidenza 2“ werden wohl einige Geheimnisse der Spielwelt gelüftet. Vielleicht kann jemand richtig Französisch und uns ein wenig mehr in dieses Mysterium einführen.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen!

Quellen:
„Shade“-Produktseite von Ludopathes
„Confidenza 2“ via Ulule

Bildnachweis:
Freigabe durch den Verlag via Email am 29.10.2012