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Wired: „Rollenspiele haben 2015 keine Chance mehr? „Das Schwarze Auge“ plant trotzdem sein Comeback“

Wired. Das deutsche Wired über deutsche Rollenspiele, genauer über Das Schwarze Auge 5 und andere deutsche „Indie“-Rollenspiele wie Splittermond und Aborea.

 
1984 als Das Schwarze Auge zu Weihnachten noch 100.000 Mal unter das Volk gebracht wurde, da war die deutsche Rollenspielwelt noch in Ordnung und „Rollenspiele werden nie wieder das frühe Niveau erreichen — wenn nichts Außergewöhnliches passiert.“

Nein, ich werde das nicht weiter kommentieren. Zwei, drei rhetorische Fragen erlaube ich mir dennoch.

Klingt „Obwohl das entschlackte 416-seitige Regelwerk von DSA 5 in die richtige Richtung geht, wird es die meisten Kinder und Jugendlichen eher demotivieren, nicht faszinieren, … [d a m a l s (TM)]“ irgendwie attraktiv?

Was ist heute(!) eigentlich cool – motivierend und faszinierend – daran, ein Rollenspieler zu sein?

Was ist die Definition eines Indie-Designers?

Wenn ich solche Comeback-Artikel lese, dann stimmt wohl die These tatsächlich, dass sich das Hobby weit unter Wert verkauft.

Aber schön, dass Rollenspiel wieder ein Thema in den Medien ist, denn: There is no such thing as bad publicity.

Wired, danke.

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