Pacific Rim. Warner Bros. Pictures und Legendary Pictures veröffentlichen voraussichtlich am 18. Juli 2013 den neuen Monsterfilm von Guillermo del Toro.
„When legions of monstrous creatures, known as Kaiju, started rising from the sea, a war began that would take millions of lives and consume humanity’s resources for years on end. To combat the giant Kaiju, a special type of weapon was devised: massive robots, called Jaegers, which are controlled simultaneously by two pilots whose minds are locked in a neural bridge. But even the Jaegers are proving nearly defenseless in the face of the relentless Kaiju. On the verge of defeat, the forces defending mankind have no choice but to turn to two unlikely heroes—a washed up former pilot (Charlie Hunnam) and an untested trainee (Rinko Kikuchi)—who are teamed to drive a legendary but seemingly obsolete Jaeger from the past. Together, they stand as mankind’s last hope against the mounting apocalypse.“
– Pacific Rim movie description
Ich kenne nicht alle seine Filme, aber die, die ich kenne, enttäuschten mich bislang nicht. Einige finde ich sogar richtig großartig. Hellboy I und II oder gerade Pans Labyrinth schätze ich sehr. Sogar Blade II war recht unterhaltsam.
Keine Ahnung, warum der Filmemacher aus dem Hobbit-Projekt ausstieg. Nach dem müden ersten Streich, deutet auch der aktuelle Trailer zum 2. Teil des Hobbits auf wenig Gutes hin. Peter Jackson wird es inhaltlich wohl wieder vermasseln. Die Hypemaschinerie wird es erneut richten und der euphorisierten Masse kräftig abkassierend eine entstellte Weichspülversion von Bilbo und Konsorten unterjubeln. Derartige Phänomene sind gleichzeitig ernüchternd und faszinierend.
Doch zurück zu den riesigen Monstren und Kampfrobotern. Richtig charmant wird es, wenn sich Ron Perlman zu einem Werbe-Trailer wie Kaiju Remedies from Pacific Rim hinreißen lässt. Die Monster sind eine wunderbare Medizin für die Menschheit.
Ausgehend von den bisherigen Pacific Rim-Teasern und abgesehen von der wieder einmal überaus ausgeprägten patriotischen Phrasendrescherei im Vorfeld, besteht eine realistische Chance, dass die riesigen Ungeheuer und Kampfroboter für gute Unterhaltung sorgen können. Wer weiß, warten wir es ab.
Allerdings viel schlimmer als die untote Amerika über alles-Mär, dem „ärgerlichem“ World War Z kann es kaum werden. Es geht noch weiter. Das renomierte Deutschland Radio zeigt sich wenig amüsiert über die Zombiehatz. Sie lassen sich gar zu „diesem reaktionären, rassistischen Machwerk“ hinreißen. Harte Worte, aber „die“, oder besser diese Wahrheit schmerzt eben.
Guillermo del Toro hat es in der Hand. Hoffentlich enttäuscht er uns/mich nicht.
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