The Strain. Als Fan der ersten Stunde von Vampire: The Maquerade und Verehrer der Filme von Guillermo del Toro stolpert unsereins immer wieder über die Romanserie und die Comicadaption der Vampirvision des bekannten Regisseurs, die er zusammen mit Chuck Hogan kreierte. Der amerikanische Sender FX plant voraussichtlich für Juli 2014 eine erste 13-teilige Staffel. Gerade ist ein erster „Here he is“-Teaser aufgetaucht. Der Virus wird sich ausbreiten, davon gehe ich aus. Zwischenzeitlich gibt es schon mal Ratten zu sehen.
Womöglich eignet sich der Stoff als Inspiration für eine Runde Night’s Black Agents. (Quelle: Nerdbastards)
Game of Thrones. Es fällt mir schwer, in diesem Zusammenhang nicht über das Hobbitkasperletheater von Peter Jackson zu lästern. Der erste Teil blieb nicht in guter Erinnerung und die Trailer für Teil 2 lassen weiterhin das Schlimmste befürchten. So viel Kitsch verdient nicht einmal Herr Tolkien, der ohnehin nicht gerade mit großartigen Charakterstudien begeistert. Beinahe jede Wette, dass es nach dem ersten Streich nicht besser wird – Kino zum Abgewöhnen.
David Benioff und D. B. Weiss beweisen indes seit nunmehr drei Staffeln überaus eindrücklich, dass man Fantasy-Bücher mit Verve und angemessenem Respekt für die Leinwand oder besser die Flimmerkiste aufbereiten kann. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was die beiden Herren mit dem Hobbit-Budget produziert hätten. Dennoch gestehe ich, dass ich die eine oder andere Besetzung oder Szenenumsetzung für eine Fehlentscheidung halte. Lena Headey als Königin Cersei überzeugt mich persönlich nicht vollständig. Geschmäcker sind eben verschieden. Bis vor Kurzem gab es via Youtube ein überaus unterhaltsames Interview mit ihr, Michelle Fairley (Catelyn Stark) und dem Autor George R. R. Martin, welches die drei Künstler in der Oper von Sydney führten. (Mittlerweile leider gesperrt, aber Michelle Fairley kann ironisch (zynisch?) sein.) (Quelle: Winteriscoming.com)Gerüchteweise arbeitet Telltale Games, Hersteller der Adventure-Hits Walking Dead und Wolf Among Us, an einem vergleichbaren Spiel für die verspielten Knöpfchendrücker und Fans von Game of Thrones. Sollte dieses Gerede stimmen, dann bin ich sehr gespannt, denn die beiden anderen Titel sehen gut aus. Das passende A Song of Ice and Fire Roleplaying Pen & Paper-Rollenspiel von Green Ronin (dt. Mantikore-Verlag) quält sich zäh durch die Lizenzmühlen und fängt das Flair der Vorlage(n) nicht wirklich ein. Alleine das Social Combat-System treibt einem die Tränen in die Augen. Gute Idee, bedauernswerte Umsetzung … (Quelle: Winteriscoming.com)
Sin City: A Dame to Die For. Der zweite auf einem Comic von Frank Miller basierende Kinofilm lässt weiter auf sich warten, da wird bereits über eine von den Brüdern Harvey Weinstein und Bob Weinstein produzierte Fernsehserie gemunkelt, die zeitnah nach dem großen Leinwandspektakel folgen soll. Der Comicautor und Regisseur Robert Rodriguez sind angeblich ebenfalls bereits im Boot. Streets of Bedlam wurde sicherlich von diesen Crime Noir-Geschichten inspiriert. (Quelle: /Film)
Wann kommt eigentlich die Fernsehserie zum Silmarillion. Peter, machs uns noch mal … (Nein, bitte nicht! Ich verzichte.)
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