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Geek Media: A Honest Hobbit Trailer, Jupiter Ascending & Pompeii

The Hobbit: The Desolation of Smaug. Vorsicht Glosse. Wieder einmal steht vollkommen unerwartet Weihnachten vor der Tür. Die Cash Cow Tolkien wartet erneut darauf, ordentlich gemolken zu werden. Peter Jackson, bereits Leinwandherr der brutal gelangweilten Augenringe, lässt hierzu zum zweiten Mal einfach seine einfältigen Hobbits, Zwerge und Orks von der Leine. Das zahlungsfreudige Millionenpublikum und imaginationsarme Märchenvolk wartet nicht umsonst auf seine aufgeblähte und selbstgefällige Geschichtsverdrehung. Neben der Tributzahlung an der Kinokasse bedarf es sicherlich einer ungebrochenen Fantasyaffinität, um die Fortsetzung von The Hobbit: A Totally Expected Letdown zu ertragen. Die famosen Screen Junkies helfen sowohl der nostalgisch verzerrten Erinnerung als auch der ebenso berechtigten wie überfälligen Titelkorrektur auf die Sprünge.

Allen Unentwegten viel Vergnügen mit Tauriel, Legolas und all den anderen filmischen Aufwertungen des Hobbits.

Jupiter Ascending. Der Trailer zum kommenden Science-Fiction-Film von Andy und Lana Wachowski (The Matrix, V for Vendetta) erinnert auf den ersten (und zweiten) Blick stark an das Fünfte Element von Luc Besson. Bereits sein Alternativentwurf zu Star War blieb weit hinter den Erwartungen. In diesem Fall entscheidet jedoch eine Reinemachefrau über die Balance im Universum. Aha.

„Jupiter Jones (Kunis) was born under a night sky, with signs predicting that she was destined for great things. Now grown, Jupiter dreams of the stars but wakes up to the cold reality of a job cleaning other people’s houses and an endless run of bad breaks. Only when Caine (Tatum), a genetically engineered ex-military hunter, arrives on Earth to track her down does Jupiter begin to glimpse the fate that has been waiting for her all along—her genetic signature marks her as next in line for an extraordinary inheritance that could alter the balance of the cosmos.“
Jupiter Ascending official synopsis (12. Dec. 2013)

Wir werden sehen. CLEANING WOMAN – die Betonung einer anderen schicksalhaften Filmgestalt sei mir vergönnt.

Pompeii. Jon Snow (Kit Harrington) verschlägt es in einen Sandalenkatastrophenfilm von Paul W. S. Anderson. Das Trailer vermischt munter Elemente aus 300, Spartacus, Rome mit Volcano und Dantes Peak. Na, wenn das nicht unterhaltsam klingt? Eine Synopsis wird hier wohl nicht gebraucht. Der Vulkan bricht irgendwann aus …

Beastmilk – Climax. Ich höre aus ihrem fabelhaften „apokalyptischen Gothpoppunk“ ganz viel Misfits, Danzig und Samhain heraus. So klingt ein beinah perfekter Soundtrack für die World of Darkness. Definitiv eine der unterhaltsamsten (Rock-)Platten in der letzten Zeit.
Vielleicht hätten die eigentlich ziemlich vortrefflichen Arcade Fire die richtigen 80er-Scheiben hören sollen, dann wäre uns ihr blutleeres Album Reflektor erspart geblieben. Anyway: „You are now under our control, you are now under our control, your future is fiction, your inner self is a cruel hoax.“ (Beastmilk)

Quelle/Inspiration: Nerdbastards

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